Definieren Sie, was wirklich zählt: Absicherung Ihrer Liebsten, Erhalt des Familienunternehmens, Stärkung der Bildung der nächsten Generation oder Förderung von Projekten mit Sinn. Wer Ziele klar formuliert, kann steueroptimierte Strategien zur Vermögensübertragung gezielt auswählen und konsequent umsetzen.
Freibeträge, Schenkung versus Erbschaft, Bewertungsstichtage und Progression sind keine Fremdwörter, sondern Werkzeuge. Wenn Sie diese Begriffe verinnerlichen, erkennen Sie Gestaltungsspielräume früher und vermeiden teure Fehler. Fragen Sie nach Begriffen, die Sie verwirren, und wir erklären sie praxisnah.
Schenkungen mit Plan: Freibeträge, Timing, Wirkung
Viele Rechtsordnungen kennen wiederkehrende Freibeträge, deren taktische Nutzung Vermögen legal und steuerarm verschiebt. Durch gestaffelte Schenkungen lassen sich Belastungsspitzen vermeiden. Teilen Sie in den Kommentaren, welche Fristen Sie beachten und welche Beträge für Ihre Familie relevant sind.
Schenkungen mit Plan: Freibeträge, Timing, Wirkung
Berufsstart, Familiengründung oder Unternehmensverkauf sind Momente, in denen Schenkungen besonders wirksam werden. Wer vorausdenkt, kann Liquidität sichern und gleichzeitig Steuerlast minimieren. Erzählen Sie, welche Lebensereignisse Ihre Planung beeinflussen und welche nächsten Schritte Sie erwägen.
Testament, Vermächtnis und Erbvertrag sinnvoll nutzen
Flexibel formulierte Testamente erlauben Anpassungen an Gesetzesänderungen und veränderte Familienkonstellationen. Mit klaren Ersatzerben und Stufenregelungen bleibt die Intention erhalten. Teilen Sie mit, wie Sie Flexibilität denken, ohne an Klarheit zu verlieren.
Familiengesellschaften und Stiftungen als Struktur
Holding-Strukturen gezielt einsetzen
Durch eine Holding lassen sich Beteiligungen konsolidieren, Nachfolgerechte definieren und steuerliche Optionen eröffnen. Wichtig sind klare Governance-Regeln und Transparenz. Berichten Sie, welche Ziele Sie mit einer Holding verfolgen und welche Rollen Familienmitglieder übernehmen sollen.
Familienstiftungen verbinden Vermögenserhalt mit Zweckbindung. Sie schaffen Kontinuität, fördern Bildung oder Kultur und können steuerliche Entlastungen ermöglichen. Teilen Sie Ihre Stiftungsvision: Welche gesellschaftlichen Wirkungen möchten Sie langfristig mit Ihrer Familie erzielen?
Eine Unternehmerin überführte ihre Anteile in eine Familiengesellschaft mit klarer Stimmrechtsordnung. Ergebnis: geringere Konflikte, planbare Ausschüttungen und ein Rahmen für steueroptimierte Vermögensübertragung. Welche Regeln würden Ihrer Familie Stabilität und Orientierung geben?
Teilübertragungen, Nießbrauchsmodelle oder Management-Beteiligungen kombinieren Kontrolle mit Entlastung. Wer früh übt, reduziert Risiken und hält Steueroptionen offen. Schreiben Sie, welches Modell Ihrer Kultur entspricht und wie Sie Verantwortlichkeiten schrittweise übertragen möchten.
Unternehmensnachfolge ohne Reibungsverluste
Unternehmenswerte, Ertragsaussichten und branchenspezifische Faktoren prägen die Steuerlast. In manchen Rechtsordnungen existieren Verschonungsregeln bei Betriebsvermögen. Diskutieren Sie, wie Sie Bewertungen vorbereiten, Dokumente ordnen und Verhandlungen mit Nachfolgerinnen konstruktiv gestalten.